Spazieren im Brandnertal, in den abwechslungsreichen Landschaften, beeindruckt. Selbst erfahrene Naturliebhaber staunen über das abwechslungsreiche Angebot an ausgedehnten Spaziergängen und leichten Wanderungen. Unzählige Wege führen von einem malerischen Ort zum anderen. Von sehr kurzen Spaziergängen bis zu kleinen Wanderungen findet sich im Brandnertal so ziemlich alles. Natürlich können wir Ihnen hier nicht jeden möglichen Spaziergang aufzählen, trotzdem sollen Sie anhand dieser weniger Beschreibungen einen Eindruck der Vielfalt erhalten. Auch sollen Sie Gewissheit darüber haben, dass ein Urlaub in unseren Appartements mit Sicherheit eines bedeutet: keine Langeweile!
Auf 1,5 km finden sich interaktive Spielstationen und verschiedene Gehege mit Kaninchen, Ziegen, Hühnern, Kühen, Pferden und Schafen, die diesen Spaziergang zu einem „tierischen“ Erlebnis für die ganze Familie machen. Spazieren Sie bis zum Ziel, dem Alvierbad Brand – hier finden Sie nach einem erlebnisreichen Spaziergang Erfrischung im Naturbadesee. Alvierbad – Kneippanlage – Brücke – Spielplatz – Fischteich – Lärchenhof – Aussichtspunkt – Reitstall Beck – Alvierbad.
Ausgangspunkt: Alvierbad
Gehzeit: ca. 1,5 Stunden
Wie fühlen sich Kies, Sand und kaltes Gebirgswasser auf einer Alpe auf den nackten Füßen an? Dieses, für viele ungewohnte, Empfinden und Vergnügen des bloßfüßigen Spazierens können Sie auf dem neuen, ca. 1,5 km langen, Barfußweg für sich entdecken. Schweben Sie gemütlich mit der Dorfbahn Brand zum Einstieg des Barfußweges.
Tipp: Die Parpfienzalpe auf 1.600 Metern Seehöhe gilt als einzige Sauerkäsalpe außerhalb des Montafons. Lassen Sie sich mit selbst hergestellten Produkten aus der alpeigenen Sennerei verwöhnen!
Ausgangspunkt: Dorfbahn Bergstation
Gehzeit: ca. 1 Stunde
Der Alvierbachweg gilt in Brand als abwechslungsreicher Klassiker. Er ist von allen Ortsteilen aus in Brand gut und bequem erreichbar. Der Weg verläuft beidseitig entlang des Alvierbaches. Dieser Bach durch das Brandnertal kann über mehrere Brücken überquert werden. Der Alvierbachweg ist ein ruhiger, teilweise schattiger und leichter Spazierweg mit mehreren Einkehrmöglichkeiten in gemütlichen Restaurants in Brand. Spazieren wie es Spaß macht: abwechslungsreich und mit vielen Möglichkeiten sich zu Stärken.
Ausgangspunkt: Zentrum Brand
Gehzeit: ca. 2 Stunden
Der Kesselfall, ein Naturdenkmal in Brand, liegt in einer imposanten Felsenschlucht in Brand. Der Alvier stürzt tosend und schäumend durch eine ca. 40 m tiefe Klamm. Einen atemberaubenden und unvergesslichen Ausblick auf den Kessefall hat man am Ziel von der schwindelerregenden Kessefall-Brücke aus. Im Innertal bei der Herz-Jesu-Kapelle führt ein Güterweg leicht ansteigend bis zur Abzweigung Kesselfall nach rechts hinüber in die Bachschlucht, zur Brücke über den Kesselfall. Der Rückweg führt über den Weißtannenmaisäß und auf der Schattenlagantstraße zurück nach Brand.
Ausgangspunkt: Brand Ortsende nach der Herz-Jesu-Kapelle
Gehzeit: ca. 1.5 Stunden
Leichte, kurze Wanderung zur Alpe. Alperlebnis – Tiere, Alpprodukte, Schausennerei. In der Schausennerei kann man täglich ab 9 Uhr dem Senn bei der Käse-Herstellung zuschauen, von Anfang Juni – Mitte September. Die Alpe Rona gilt als Ausgangspunkt für zahlreiche weitere Wanderungen.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Bürserberg – Tschengla
Gehzeit: 0,25 Stunden
Vom Zimbapark (Parkmöglichkeit) aus spazieren Sie dem Aulandweg entlang, vorbei am Campingplatz bis zum hinteren Graben. Folgen Sie dann dem asphaltierten Weg so lange, bis Sie in den Letschaweg (Forstweg) einmünden, vorbei an den Wasserbecken in den Hinterburgweg. Bei der Kreuzung rechts in die Werkstraße abzweigen, bei Unterrainweg links abbiegen, dann vorbei an der Gärtnerei Frick, danach rechts abbiegen Richtung Zimbapark.
Information für Rollstuhlfahrer: Die Wegstrecke ist ca. 5 km lang und größtenteils asphaltiert und flach, teils fester Forstweg, ein Teilstück von ca. 100 m mit 10 % Steigung.
Ausgangspunkt: Zimbapark Bürs
Starten Sie beim Zimbapark beim Almteilweg. Dann die Autobahnbrücke nach Bludenz überqueren. Bei der Autobahnpolizei rechts in die Bremschlstraße abbiegen, dann links bei der Tischlerei Schrottenbaum in die Illstraße abzweigen. Der Ill entlang gehen Sie über die Fußgänger/Radbrücke, links abzweigen und dem Radweg bis zur Fußgänger/Radbrücke* (Quadrella) folgen, auf Bürser Seite der Ill entlang zurück. Dort gehen Sie ein kurzes Stück der Hauptstraße entlang zurück zum Zimbapark.
Information für Rollstuhlfahrer: Die Wegstrecke ist ca. 6 km lang und größtenteils asphaltiert und flach. Es gibt eine kleine Steigung (Auffahrt Radbrücke). * Diese Variante könnte auch weiter bis in den Walgau (Nüziders, Ludesch, Thüringen, Bludesch, Nenzing etc.) ausgedehnt werden.
Ausgangspunkt: Zimbapark Bürs
Von der Dorfbahn auf einem Güterweg geht es zur Inneren Parpfienzalpe, dem Ausgangspunkt des Parpfienzrundweges. Zweigen Sie kurz nach der Alpe vom Weg Richtung Niggenkopf ab und wandern Sie an der Südseite des Lorenzitäli talaufwärts. Am höchsten Punkt der Wanderung überqueren Sie den Bach, von dort führt ein Fahrweg unterhalb ausgedehnter Latschenfelder zurück zur Parpfienzalpe. Diese Wanderung lohnt sich auf Grund der Blütenpracht vor allem im Frühsommer. Die Flora in diesem Gebiet wurde schon im 19. Jahrhundert von Botanikern gerühmt. Tipp: Statt des Güterweges Dorfbahn – Parpfienzalpe empfiehlt sich der „Barfußweg“.
Ausgangspunkt: Bergstation Dorfbahn Brand
Gehzeit: ca. 1.25 Stunden