Mitten im verschneiten Skigebiet in einen Helikopter steigen und sehen, wie die Ortschaft immer kleiner wird – das könnt ihr in Lech Zürs machen. Das Angebot gilt für Freerider, die auf der Suche nach einem unvergleichlichen Erlebnis sind. Oben am einsamen Gipfel angekommen, kann man kurz die Stille spüren und die Ruhe genießen, bis man in eigener Linie den frisch verschneiten Berg hinunterfährt. Hier könnt ihr in eigenem Stil durch hüfthohen Schnee sausen und die Freiheit regelrecht fühlen. Lech Zürs ist bisher übrigens der einzige Ort in Österreich der so ein Erlebnis anbietet.
Ihr seid keine absoluten Skiprofis, aber dennoch erfahren genug, um im Tiefschnee eure Runden zu drehen? Dann eignet sich das “Schneetäli” sehr gut für euer nächstes Heliskiing Abenteuer. Dort ist bereits der Landeplatz unterhalb der Orgelscharte das erste Highlight des Tages. Anschließend geht die Fahrt bergab los und ihr landet schlussendlich hinter Zug. Im Frühjahr dürft ihr euch bei dieser Abfahrt besonders auf den Firnschnee freuen.
Die absolute Traumabfahrt für Ski- und Snowboard-Freerider findet ihr hier. Der Helikopter bringt euch auf den 2.652 m hohen Mehlsack. Von dort oben bis ins Seitental Zug könnt ihr knapp eine Stunde lang frischen pudrigen Schnee genießen. Wichtig hierbei ist, dass ihr auf den roten Pisten einen sicheren Schwung habt, dann steht euch einem tollen und erlebnisreichen Nachmittag nichts mehr im Wege.
Im Frühjahr erfreut sich die Variante zum Spullersee mit ihren zahlreichen sonnenverwöhnten Hängen besonderer Beliebtheit. Die Herausforderung besteht wohl darin, sich für einen der vielen Firnhänge zu entscheiden.
Heliskiing und Heliboarding ist übrigens über diverse Skischulen buchbar. Hier findet ihr einen Überblick.
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