Die österreichischen Berge werden von Filmproduzenten auf der ganzen Welt geschätzt. So kann es schon Mal vorkommen, dass man als Vorarlberger die Locations, die in manchen Hollywood-Blockbustern vorkommen, wiedererkennt. Zudem ist Lech bei prominenten Persönlichkeiten ein gern besuchtes Urlaubsziel und so kann es passieren, dass ihr das ein oder andere Sternchen auf der Piste oder in einer Skihütte entdeckt.
Unser charmanter Held James Bond ist in jeder erdenklichen Situation zu finden. Die atemberaubenden Szenen sind einzigartig und dabei darf eine Verfolgungsjagd durch den Schnee nicht fehlen. James Bond, der nicht nur als Herzensbrecher bekannt ist, sondern auch als ausgezeichneter Skifahrer, zeigt sein Können auf den Pisten in Filmen wie „Spectre“ (2015), „Die Welt ist nicht genug“ (1999) und „James Bond im tödlichen Auftrag“ (1981). Die Drehorte erstrecken sich über renommierte Wintersportregionen rund um den Arlberg und darüber hinaus.
Auch wenn die Szene, die für den Film gedreht wurde, nur drei Minuten dauert, verwandelte sich der Skiort Lech am Arlberg für ganze zehn Tage in eine Filmkulisse. Im Film “Bridget Jones – am Rande des Wahnsinns” von 2004 lädt Marc Darcy (Colin Firth) Bridget Jones (Renée Zellweger) zu einem Skiurlaub in Lech ein, wo sie unerwartete Schwierigkeiten auf der Piste erlebt, darunter ein Skirennen, ein Sturz aus dem Sessellift und eine Rutschpartie direkt in eine Apotheke.
Der Film “Der weiße Rausch” wurde 1931 am Arlberg gedreht und markiert einen Meilenstein im damals aufkommenden Genre des Bergfilms. Dr. Arnold Franck war ein wegweisender Pionier, welcher den Skilauf durch diesen Film in die Welt getragen hat. Bis heute wird der Film von Regisseuren und Freeridern als ästhetisches, künstlerisches und technisches Meisterwerk anerkannt, obwohl die Filmtechnik vor 80 Jahren natürlich ganz anders war als heute. Der Film löste regelrecht einen Boom des alpinen Skilaufs aus.
Diese Komödie aus dem Jahr 1959 hat längst Kultstatus erreicht. Der Film spielt hauptsächlich in Zürs, wo der Portier Peter Schatz seinen Wintersporturlaub nach einem unerwarteten Geldsegen verbringt. Er gibt sich als Rinderkönig aus Argentinien aus, lebt in Überfluss und knüpft Bekanntschaft mit der hübschen Telefonistin Renate. Doch leider gerät er auch an eine Hochstaplerin, die ihn ausnimmt. Die Dreharbeiten fanden vor dem Hotel Flexen in Zürs sowie im Lecher Ortskern statt. Neben zahlreichen Winteraufnahmen aus der Arlbergregion zeichnet sich der Film durch mitreißende Musikeinlagen und Situationskomik aus.